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Einsatz 26.03.2002
Viehtransporter verunglückt
Treibjagt Ein mit 90 Tieren beladener Viehtransporter ist auf der Autobahn 14 am Schkeuditzer Kreuz umgekippt. Nach Polizeiangaben bemerkte der Fahrer offenbar zu spät, dass er die falsche, in Richtung Berlin führende Spur benutzte. Er riss das Steuer nach links, um auf die richtige Fahrspur zu gelangen. Da bei geriet das Fahrzeug ins Schleudern, durchbrach die Leitplanke und stürzte eine Böschung hinab. Der niederländische Fahrer konnte sich unversehrt aus dem Transporter befreien. Acht Kälber überlebten den Unfall nicht.

400 Liter Diesel liefen aus. Dadurch musste Erdreich abgetragen werden. Der Gesamtschaden beträgt etwa 45 000 Euro. Die Autobahn in Richtung Halle musste auf Grund der Bergungsarbeiten mehrere Stunden gesperrt werden.

Die meisten der 90 Tiere überstanden den Unfall ohne große Schäden. Acht Kälber kamen jedoch dabei zu Tode.

Der Sattelzug kam aus dem tschechischen Letohrad und war in eine Mastfabrik im sachsen-anhaltischen Klein-Wanzleben unterwegs.

umgestürzter LKW
Quelle LVZ vom 27.03.2002
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